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Magnesiuminhalation und Bronchiektasie

Die Bronchien sind die Zweige der Luftröhre tief in der Lunge. Bei einer Bronchiektasie sind die Wände der Bronchien entzündet und fast immer gereizt. Die Entzündung entsteht deshalb so leicht, weil die Erkrankten an manchen Stellen etwas erweiterte Bronchien haben. Diese Erweiterung ist ein idealer Ort für die Ansiedlung von Bakterien. Sobald sie sich eingenistet haben, vermehren sie sich und es kann immer wieder zu Infektionen kommen.

Menschen mit Bronchiektasen erleiden aufgrund der vielen Infektionen mit der Zeit eine Schädigung der Lunge. Darüber hinaus können bei Menschen mit Bronchiektasen Beschwerden wie Grippe, Husten, Müdigkeit, Atemnot und Gewichtsverlust auftreten.

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Behandlung

Eine Behandlung in der Magnesiumkabine kann dafür sorgen, dass sich der Schleim besser löst. Das Magnesium verbessert die Funktion der Flimmerhärchen und sorgt für eine bessere Durchblutung der Atemwege.
Magnesium hat eine entzündungshemmende Eigenschaft, was gut für die Bronchien ist. Da das Magnesium eingeatmet wird, gelangt es auch viel tiefer in die Lungenbläschen. Das Magnesium wird auch über die Lunge gut vom Körper aufgenommen und kann zu einer besseren Gesamtresistenz beitragen.

Empfohlene Sitzungen

Bei Bronchiektasen empfehlen wir die Kombination einer Magnesiuminhalation mit einer Halotherapie

Magnesium-Inhalation 1 x pro Woche für 2 – 3 Monate

Es wird empfohlen, 1-2 Sitzungen pro Jahr zu wiederholen, mit eventuellen zusätzlichen Behandlungen dazwischen.